Amadeus Cup

Amadeus Worldcup 2016: Tereza Kralova und Claudia Schwab siegen einmal mehr

Mit dem Amadeus Worldcup 2016 ist die internationale Saison nun definitiv abgeschlossen. Das in diesem Jahr schier unbesiegbare Team Tereza Kralova und Say, liefern auch beim letzten Auftritt eine makellose Leistung ab. Im letzten Duell des American Finals traf sie auf die Weltmeisterin Anne Lenz, allerdings mit Border Collie Itzi Bitzi. Die Tschechin spielte dabei ihre Erfahrung und Nervenstärke voll aus und brachte alle Duelle ohne Fehler ins Ziel. Bei Anne Lenz schlich sich ausgerechnet im letzten Durchgang beim Slalom ein Fehler ein. Wahrscheinlich hätte es ihr auch sonst nicht ganz gereicht. Dennoch brachte sie Tereza Kralova arg in Bedrängnis. Bereits im letzten Jahr stand Kralova im Finale, verlor dieses aber ausgerechnet gegen ihren eigenen Hund Nice und Lisa Frick. Nun darf auch sie sich über 2’000 Euro im Wert von Gold freuen. Beim Duell um den dritten Platz standen sich Zeljko Gora mit Tip und der Österreicher Thomas Berger mit Echo gegenüber. Bei Zeljko Gora war aber spätestens zu diesem Zeitpunkt die Luft draussen. Thomas Berger spulte zwei weitere sichere Läufe ins Ziel und darf sich über den dritten Platz freuen. Für die beiden Schweizer Finalisten Tanja Fähndrich und Jeannine Gloor war bereits nach Runde Eins Schluss.

Amadeus Agility Worldcup 2016 Large

gold  Tereza Kralova mit Say
gold  
Anne Lenz mit Itzi Bitzi
gold  Thomas Berger mit Echo

Beim Medium Turnier besiegten sich die grossen Favoriten bereits im kleinen Finale. Die verbleibenden Favoriten wussten die Chance ebenfalls nicht zu nutzen. Am Ende sorgten die zuverlässigen Hunde für die Musik. So war dann der Sieg der deutschen Melanie Kleinemeier mit Sheltie Rio eher überraschend. Ebenso der zweite Platz von Tereza Krejci mit Pudel Odee hätte wohl vor dem Turnier niemand vorhergesagt. Dritte wird die ebenfalls aus Deutschland stammende Sandra Lieppert mit Beck’s. Sie kegelte mit Claudia Zenner im Duell um den dritten Platz, die letzte Favoritin aus dem Rennen. Manuela Eichenberger erreichte als einzige Schweizerin das grosse Finale und lief in diesem auch gleich eine starke erste Runde. In der zweiten war dann aber auch für sie schluss als Win eine Hürde zusätzlich nahm. Da reichte auch das herausgelaufene Zeitpolster nicht mehr.

Amadeus Agility Worldcup 2016 Medium

gold  Melanie Kleinemeier mit Rio
gold Tereza Krejci mit Odee

gold  Sandra Lieppert mit Beck’s

Bereits in Runde zwei des grossen Finals war klar, dass mindestens eine Schweizerin im Finale stehen wird. Die Frage war zu diesem Zeitpunkt lediglich ob es Claudia Schwab mit Mitch oder Jeannine Gloor mit T-late sein wird. In einem denkbar knappen Halbfinale zog Claudia Schwab das Finallos. Jeannine Gloor und T-late hielten aber wacker mit. Im kleinen Finale zeigte sie dann weitere zwei souveräne Läufe. Mit ziemlich viel Vorsprung sicherte sich die Luzernerin den dritten Rang. Dafür war das Finale eine denkbar knappe Kiste. Claudia Schwab musste noch einmal richtig zittern. Dabei war es die Herausforderin Polona Bonac und Roo die gleich zu Beginn ins Zittern kamen als schon früh die erste Stange fiel. Dann aber patzte auch Claudia Schwab und Mitch beim Slalom. Plötzlich lag die Schweizerin hinten und blieb bis am Schluss auch hinter der Slowenin. Nun musste das zweite Duell der beiden entscheiden. In diesem lagen beide lange gleichauf. Praktisch bis zum letzten Sprung war der Vorsprung von Claudia Schwab und Mitch nur minim. Am Ende reichte es nach bangen Sekunden des Wartens doch zum Sieg. Die European Open-Siegerin schliesst damit eine ebenfalls erfolgreiche Saison ab.

Amadeus Agility Worldcup 2016 Small

gold  Claudia Schwab mit Mitch
gold  Polona Bonac mit Roo

gold  Jeannine Gloor mit T-late

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